Zanzibar Nungwi
14.08.22 Flug und Ankunft Zanzibar
Jetzt geht es also los, die lange Planung und die vielen Vorbereitungen sollen sich jetzt also auszahlen! 🙂
Um 7 Uhr morgens ging mein Flieger von Frankfurt nach Amsterdam, und somit sind wir bereits um halb 3 Richtung Frankfurt aufgebrochen. Die Gepäckabgabe und der Security Check ging sehr schnell und somit musste ich nur noch am Gate auf meinen Flieger warten.
Als dieser dann pünktlich um 7 Uhr abhebt ist es mir immer noch nicht so richtig bewusst das ich Deutschland dieses Jahr jedenfalls nicht mehr sehen werde, aber so viel Zeit zum nachdenken hatte ich so oder so nicht, da der Flieger auch schon bald in Amsterdam landete.
Dort hieß es dann gefühlte 100km laufen um zu meinem Gate zu kommen nur um dann festzustellen, dass mein Flieger 1h Verspätung hat, aber naja das ist noch in Ordnung. Der Flug selber dann war dank meinen Kopfhörer sehr entspannt und ging auch relativ schnell um!
Angekommen in Zanzibar ging es dann direkt zum Covid-Impfung-Check sowie der Visa-Kontrolle und nachdem diese passiert wurde hat mich mein Fahrer auch bereits erwartet.
Die Fahrweise auf Zanzibar ist ein bisschen speziell, naja Hauptsache man kommt gut an! Während mein Fahrer gefühlt jeden Wagen direkt überholen möchte mit dem kleinen Bus und plötzlich zu Sebastian Vettel mutiert schaltet der Gegenverkehr einfach mal bei voller Fahr das komplette Licht aus während es stockduster ist. Jedem das seine! Genauso überrascht war ich über den klein-Transport den wir überholt haben und bei dem bestimmt 20 Leute zu viel auf dem Wagen waren.
Im Hotel gab es dann auch bereits die nächste schöne Überraschung, in meinem 8 Bett Schlafzimmer war nur eine weitere Person, Geil!
15.08.22 Beach Day
Die andere Person kam aus Kenia und konnte mir super helfen für den Start sie zeigt mir alle wichtigen Orte half mir beim Geldwechsel und konnte auch die ein oder andere Tour für den nächsten Tag günstiger buchen.
Ansonsten ist aber gar nicht mal mehr so viel passiert, ich war am Strand habe ein super Lokal gefunden bei dem ich wohl jetzt öfters essen werden 🙂
Abends sind wir dann noch zu einer Party gegangen wobei ich sagen muss das ich wirklich noch sehr müde war und deshalb auch schon um 12 Uhr gegangen bin, dennoch war es sehr entspannt dort.
Gleich am ersten tag ist mir aber auch etwas sehr witziges passiert, während ich gerade am Strand laufe werde ich von einem Mädel angesprochen „Ob ich auch aus Elmshausen kommen würde“ (ich habe mein Tshirt vom TSV Elmshausen angehabt) was ich bejahte und wir somit kurz ins Gespräch gekommen sind. Jetzt stellte sich heraus sie wohnt ca. 10km entfernt von mir und wir haben sogar selbe Freunde! Als ich das dann ein paar Freunden erzählt habe war wohl die witzige Reaktion: „du bist doch noch nicht mal 24h dort“ Und auch wenn es total random war hat es irgendwie den Tag sehr verschönert und mich ordentlich zum lachen gebracht.
16.08.22 See Tag
Gestern noch feiern heute früh raus, um halb 9 ging es Richtung Beach und ab ins Boot Richtung Meer. 1. Stopp waren die Delfine die auch tatsächlich dort waren nur waren dort auch gefühlt 1000 andere Botte und sobald ein paar Delfine gesichtet wurden sind alle Boote hingefahren, das hatte mehr von einer Hetzjagd als alles andere. Was ich jedoch gut fand, man konnte mit den Delfinen tauchen da sie wirklich direkt neben einem Boot aufgetaucht sind :).
Nachdem wir 30 min mit den Delfinen verbracht haben sind wir weiter Richtung einer privat Insel gefahren bei der es davor viele Korallen gab und wir durften dort schnorcheln. WOW war das schön die Unterwasserwelt hat wirklich etwas, besonders hat es mir ein „Regenbogen“ Fisch angetan der auch recht groß war aber auch viele weitere Fische konnte man gut beobachten und mit Ihnen schwimmen, leider hatte ich meine Action-Cam nicht dabei aber ich werde das Schnorcheln auf jedenfall erneut machen! 🙂
Auf den Weg zurück zum Nungwi-Beach drehten wir plötzlich eine scharfe Kurve und fuhren zusammen mit ca. 20 Delfinen zusammen, dass war wirklich sehr schön nur unser kleiner Boot und die Delfine die entspannt gerade aus geschwommen sind und das direkt neben uns! Da hatten wir wirklich extrem Viel Glück! 🙂
Zurück dann in der Unterkunft heißt es kurz etwas essen, kurz duschen und dann wieder zurück zum Strand, eine Sunset-Tour wartet auf mich! Mit Afrikanischer Live-Musik und einem herrlichen Sonnenuntergang ging es dann Richtung offenem Meer. Die Stimmung war gut die Leute sind sehr freundlich und die Aussicht war wirklich einmalig, Afrika kann wirklich sehr sehr schön sein! 🙂
17.08.22 Relax Tag
Den heutigen Tag wollte ich ganz entspannt verbringen ein bisschen am Strand chillen und noch ein wenig die Gegend erkunden. Mein erstes Ziel war dann ein Restaurant was mir Tom empfohlen hatte, jedoch war dieses leider geschlossen und ich musste mir einen anderen Platz zum Mittagessen suchen. Nachdem ich lecker gegessen habe ging es dann wieder Richtung Hotel um endlich mal meinen Blog ein bisschen zu schreiben und auf dort noch einmal kurz zu schlafen.
Am Nachmittag kam dann ein neuer Gast in mein mittlerweile privates Zimmer da das Mädchen aus Kenia ebenfalls bereits abgereist ist. Der neue Gast heißt Francesco kommt aus Spanien und hat wirklich einen mega netten Eindruck gemacht, somit gingen wir dann Abends in Richtung Cocobello (ist eine Bar/Club) um ein bisschen was zu trinken. Auf dem Weg war dann eine kleine Bar bei der wir einen Halt einlegten und das ein oder andere Safari Bier zu uns genommen haben und mann war das eine gute Entscheidung. Die „Bar“ die man so in Deutschland bestimmt nicht nennen dürfte bestand aus einer offenen Fläche mit ein paar Stühlen und einen Billard-Tisch. Die Locals dort waren wirklich sehr freundlich und wir mussten gegen ein paar von denen dann Billard spielen. Meine Bilanz: 1 Sieg 1 Niederlage (gefühlt waren das aber auch richtige Vollprofis)
Danach ging es noch kurz in den Club um danach den Heimweg anzutreten 🙂
18.08 - 21.08 Abschied aus Nungwi
In den letzen 3 Tagen in Nungwi ging es erst einmal relativ entspannt zu 🙂
Den 18.08 habe ich den ganzen Tag am Strand verbracht um dann Abends wieder bei Mamas Africa (das Local Restaurant) essen zu gehen.
Ansonsten ist an diesem Tag nicht wirklich viel passiert.
Der nächste Tag sollte auch schon viel interessanter werden. Während mein Zimmer-Nachbar sich auf dem Weg machte um mit den Delfinen zu schwimmen ging ich in die andere Richtung um mit den Schildkröten zu schwimmen. Sobald ich am Ort ankam hatte ich auch bereits einen „Berater“ bei mir der mir alles über jeder einzelne Schildkröte erzählen konnte und mir auch etwas zum füttern gab. Nachdem ich dann ins Wasser gestiegen bin und einige Fotos davon gemacht wurden, zeigte mir mein „Guide“ auch noch 2 Schlangen die auch ab und zu im Ort vorkommen und er konnte mir alle Fragen dazu beantworten. Da bereits Mittag war machte ich mich auf den Weg heim und hielt unterwegs Kurz an um eine Pizza am Strand zu essen. Angekommen in der Unterkunft kam freundeten wir uns mit einem Schweizer Names Samuel an und er wollte gerade Abend essen, also gingen wir direkt mit ihm mit zu dem Lokal „Kings-Restaurant“. Samuel war bereits gestern hier essen und konnte es uns nur wärmstens empfehlen. Nachdem wir dann alle fertig gegessen haben gingen wir noch zu einer Bäckerei bei der wir Rebecca und Andrea getroffen haben die, wie Francesco, ebenfalls aus Spanien kamen. Da wir dann alle vor hatten noch Richtung Beach zu gehen schlossen wir uns zusammen und verbrachten alle zusammen den Abend am Nungwi-beach. Rebecca und Andrea sind in Spanien Lehrerinnen (Francesco übrigens ein Professor und Samuel ebenfalls ein Student) und verbringen Ihre Ferien hier um einer Schule auszuhelfen. des Weiteren haben Sie einen Geld-Betrag direkt an die Schule gespendet und es ist wirklich Wahnsinn was die Schule damit alles machen kann!
Da Samuel von Hannah (einer Studentin aus „München“, die zurzeit hier Urlaub macht um danach Ihr Praktikum auf dem Festland in einem Krankenhaus zu verbringen) einen guten Tipp bekommen hat für eine Sandbank beschlossen wir, dass wir alle zusammen morgen früh zu dieser laufen würden. Hannah wollte ebenfalls dazu kommen musste davor aber noch ein paar dinge erledigen.
Abends sind wir dann noch einmal in eine local Bar gegangen bei der ich plötzlich zu einem schweizer wurde der aber eigentlich aus der Ukraine kommt und dennoch Russe ist und Samuel wurde zum Deutschen der 45Dollar für einen einzigen Shot bezahlt hat was eine Lokale „verwirrte“ Dame sehr amüsiert hatte und uns etwas zum lachen gegeben hatte.
Der nächste Tag brach an und wir (Rebecca, Andrea, Samuel, Francesco und ich) trafen uns an der Bäckerei bei der wir uns einen Tag davor kennengelernt haben und holten noch ein paar Snacks und Proviant für die längere Laufstrecke.
Auf dem Weg zu der Sandbank zeigten die beiden uns noch Ihre Schule bei denen sie unterrichten und wir trafen noch weitere die dort ebenfalls helfen.
Ansonsten war der Weg vorerst ein bisschen unspektakulär, dass sollte sich jedoch schnell ändern nachdem wir in einen kleinen Trampelpfad eingebogen sind und plötzlich das hellblauste Wasser vor uns hatten was ich jemals gesehen habe. Der Strand war nahezu Menschenleer und es war wirklich ein sehr sehr schöner Anblick. Den restlichen weg konnten wir jetzt ganz entspannt am Strand langlaufen und nach ca. einer halben Stunde kamen wir auch an der Sandbank an, auch Hannah hat es geschafft zu uns aufzuschließen und wir konnten uns alle noch ein wenig Sonnen, da das Wasser noch zu hoch stand. Sobald die Ebbe ein wenig einsetzte sind wir dann die paar Meter ins Meer gelaufen und standen auf weißem Sand mit super klaren hellblauen Wasser um uns herum, einfach WOW! Leider war das Wasser heute nicht ganz so niedrig sonst hätte man sich hier auch super für eine Stunde hinlegen können. Auf dem weg zurück sahen wir aber noch u.a. Krebs und ein paar Seesterne. Angekommen am Nungwi-Beach holten wir uns alle noch ein Bier oder Kokosnuss und tranken und redeten bis es komplett dunkel war. Ein wirklich schöner Abschluss und super Nette Leute die ich kennenlernen durfte. Ich denke ich werde mit allen in Kontakt bleiben und Rebecca und Andrea auch noch einmal in Stonedown sehen kurz bevor sie Richtung Spanien fliegen um an nächste Tag dort zu unterrichten.
Hannah macht zu der gleichen Zeit wie ich eine Safari und hoffentlich sehen wir uns im Ngorogokrater, da sie zu der gleichen Zeit wie ich dort bin. Francesco und Samuel fliegen in den nächsten Tagen schon wieder in Richtung Heimat und ich werde sie vorerst wohl nicht mehr sehen.
Den Letzten Tag in Nungwi verbrachte ich mit Hannah und Samuel an der Bäckerei bei der wir noch einmal etwas frühstückten und wir uns Cola (für umgerechnet 50Cent) und Mango Saft (für umgerechnet 25 Cent) holten, danach hieß es Abschied nehmen und aufmachen in Richtung Paje. Mein Taxifahrer wartete bereits am Eingang und für 35Dollar ging es dann im Taxi 95 Kilometer in Richtung Süden.
Angekommen in Paje staunte ich erstmal nicht schlecht über das Hotel. Bei dem ich ein schönes Einzelzimmer hatte und die Anlage wirklich sehr sehr schön hergerichtet war.
Zanzibar Paje
22.08 - 24.08 Hotel Außen Top Innen Flop
Nach der ersten Nacht im neuen Hotel und einem wirklich sehr guten Frühstück bin ich direkt zu der Rezeption gegangen und wollte auch für die kommende Nacht einen Raum buchen. Nachdem das kein Problem war und ich sogar auch noch einen sehr guten Preis bekommen habe war ich sehr glücklich. Nachdem ich dann aber mir im hellen mal ein bisschen mein Zimmer angeguckt habe fand ich es plötzlich nicht mehr so toll… Ich will nicht wirklich ins detaill gehen, sagen wir einfach es war von außen betrachtet ein wirklich sehr tolles und schönes Hotel, von Innen aber eher so naja und nicht wirklich sauber (und ja ich weiß das ich in Afrika bin, dennoch gehen ein paar sachen einfach nicht). Also habe ich die Nächte noch schnell rumgebracht und bin die meiste zeit am Tag außen geblieben um den schönen Pool zu genießen oder mir den wirklich netten Hotel-Personal zu reden.
Aber ich war wirklich sehr froh, als ich am 24. dann meine Taschen packen konnte ins Taxi gestiegen bin und Richtung Jambiani gefahren bin zu einem Hotel, welches eine Freundin mir empfohlen hatte.
Fotos folgen in den nächsten Tagen noch! Ansonsten war die Zeit in Paje aber auch eher langweilig. Ich habe einen Tauchkurs gebucht den ich dann nach meiner Safari antreten werde und ansonsten nur etwas für die Uni vorbereitet und ein das E-learning für den tauchschein gestartet.
Die restliche zeit war ich am Pool oder habe mir den Beach angeguckt. Der eigentliche Plan wieder mit Kite-Surfen anzufangen habe ich dann über Board geworfen, nachdem ich gesehen habe wie viel die hier verlangen (mehr als in Deutschland) deswegen lasse ich das lieber und hole es irgendwann einmal nach!
Zanzibar Jambiani
24.08 - 26.08 Jambiani
Nun bin ich also im Neuen Hotel im Jambiani angekommen, und dieses mal habe ich mir auch direkt alles richtig angeguckt und Gott sei dank es ist sehr sauber und auch sehr schön hier! 🙂
Neben mir sind auch noch einige Deutsche aber auch Franzose in diesem Hotel und auch das Hotelpersonal ist sehr freundlich.
Glück habe ich allerdings auch mit meinem Zimmer. Mein Fenster liegt direkt am Meer und ich kann Theoretisch aus meinem Zimmer direkt ins Meer springen auch kann ich morgens einen super schönen Sonnenaufgang begutachten 🙂
Besonders schön ist es bei Flut wenn das Wasser quasi in mein Zimmer reicht und man dann an dem Strand entlang guckt sieht es aus wie Malibu, einfach Traumhaft. Leider ist zurzeit ein wenig Wind weshalb die Wellen auch gut „scheppern“.
Dafür macht es umso mehr Spaß ins Meer zu gehen und ein wenig sich wie im Miramar und dem Wellenbad zu fühlen (nur intensiver und irgendwie geiler).
Ansonsten sind die Tage hier sehr entspannt Hakuna Matata Lifestyle eben. An einem Tag bin ich in die „Stadt“ Mitte gelaufen zur „German Bakery“ und habe mir einen Schokolade-Kuchen gegönnt. Auch wenn der Besitzer sehr freundlich war und der Kuchen wirklich sehr lecker werde ich hier wohl eher nicht noch einmal hinkommen. Da gibt es genauso gute Bäcker näher an meiner Unterkunft.
Die restliche zeit habe ich genutzt um meinen Praktikumsbericht fertig zuschreiben und in den Pausen die 2 Meter Richtung Meer zu laufen und mir eine kurze (Warme) Abkühlung zu holen. Das Wasser ist hier wirklich sehr warm (ich mags). Wenn Ebbe ist kann man hier auch super an dem Strand entlanglaufen oder sich ein wenig Sonnnen, das habe ich aufjedenfall auch nötig denn ich habe mittlerweile eine gut sichtbare T-Shirt Bräune bekommen.
Auch konnte ich das Buch weiterlesen welches ich von Cathi geschenkt bekommen habe und mir wird immer mehr bewusst wie entspannt ich das Leben in den nächsten Monaten angehen kann, Ohne Zeitstress, Ohne Termine einfach runterkommen und dann etwas machen wenn man zu etwas Lust hat. Fantastisch!
Am 26.08 habe ich auf einem Spaziergang noch schnell eine weitere 2h Schnorcheltour für den nächsten Tag gebucht, da ich mittlerweile auch die Preise kenne konnte ich den Preis von 30$ auf 10$ runterhandeln (Bin ich mal gespannt wenn ich wieder in Deutschland an einer Kasse stehe). Auch konnte ich mit ein paar Hotelgästen immer wieder kurz reden aber mehr als Smalltalk muss in Jambiani auch nicht sein, hier möchte ich den Strand und das Meer einfach genießen ohne Viel Aufregung.
27.08 Kein Schnorcheln für mich
Am nächsten Morgen kehrte dann schnell die Ernüchterung ein. Während ich bereits auf dem Boot saß wollten die netten Herren doch tatsächlich noch einmal 5.000 Tsz mehr haben. Was zwar jetzt kein großer Preis ist, dennoch wollte ich das jetzt aus Prinzip nicht zahlen also wieder runter vom Boot und ab Richtung Strand. Die Kapitäne meinten sie haben zu wenig vom „Beach-Boy“ bekommen, was ja in erster Linie nicht mein Problem ist. Dennoch habe ich dann am Ende des Tages den Kapitänen wirklich auch geglaubt da Sie mir das Geld ohne zu zögern zurück gaben und mit mir zsm den Beach Boy zu rede stellten. Naja mir war das alles zu blöd und ich organisierte mir dann Über die Unterkunft für insgesamt 15$ ein Schnorchelgang für morgen früh. Den restlichen Tag befreundete ich mich noch mit einem Ehepaar aus Berlin an und ich erledigte meinen Praktikumsbericht für die Uni, sowie einige Lektionen aus dem E-Learning Programm für meinen Tauchschein
28.08 Wiedersehen mit Rebeca und Andrea, sowie Captain Cook!
Ganz früh morgens ging es dann mit einem Segelholz Boot Richtung offenes Meer um dort ein bisschen zu schnorcheln. dieses Mal hatte ich auch meine Unterwasser-kamera dabei und konnte einiges Filmen. Dennoch gefiel mir das Schnorcheln dieses mal nicht so gut, die Strömung war einfach zu stark und die Ausrüstung zu schlecht. Naja egal die Bootstour war für sich schon ein tolles Erlebnis. Angekommen In Der Unterkunft bekam ich auch schon die Nachricht das Rebeca und Andrea (Die ich bereits aus Nungwi kannte) Ihr Frühstück beendet haben und dann zu meinem Hotel kommen würden.
Einige Zeit später kamen die beiden an und ich war wirklich sehr froh, die beiden wieder zu sehen. Sie hatten auch einiges zu berichten, von Ihrem Hotel, die Schule und auch insgesamt was in der letzten Woche passiert ist. Auch wenn wir uns nur 2 Tage aus Nungwi kannten fühlte sich das aber an, als wenn alte Freunde zu besuch kamen. Wir chillten alle zusammen ein wenig in meinem Hotel und gingen dann Richtung Captain Cook. Den Weg am Beach entlang nutzen wir noch um miteinander zu reden. Angekommen beim Captain empfing uns auch ein Sohn von Herr Cook und brachte uns zu unserem Platz. Für seine 10 Jahre machte er das wirklich extrem professionell und in einem sehr guten Englisch.
Andrea und Rebeca erzählten mir noch stolz, dass sie das letzte mal nur 20.000 zahlen mussten und vom Koch eine richtig Gute Auswahl bekommen haben. Also bestellten wir auch ordentliche Portionen und ich versuchte das erste mal in meinem Leben Shrimps und Krebs. Während die Shrimps so gar nicht mir geschmeckt haben war der Krebs ganz OK. Dennoch bestellte ich mir dann noch Thunfisch und konnte diesen dann genießen. Nach dem Essen (und kleinen Unterbrechungen von unserem „Kellner“ dem Jungen) durften wir uns dann nur im Gästebuch eintragen. Auch das erledigt bekamen wir dann die Rechnung und autsch, Captain Cook wurde zu unserem Captain Ruined! Es war teurer als wir gedacht haben, so viel teurer das wir nicht einmal genug Geld bei uns hatten, aber wir gaben einfach knapp 110.000 und durften dann mit zwar einem vollem Magen aber auch leeren Taschen den Weg nach hause antreten. Auf dem Rückweg machten wir uns dann noch einen Spaß daraus das wir uns nichts mehr leisten konnten, wir hatten nicht mal Geld für den local Bus nach Stonetown… Egal wir hatten trotzdem gute Laune auch weil der Betrag umgerechnet genau 45$ gekostet hat (Ist ein Insider und ein Riesen Zufall). Im Hotel angekommen bezahlten wir dann mit meiner Kreditkarte 20.000 um dann das Geld in Cash zu bekommen damit wir Geld für den local bus hatten, somit konnten wir dann den Weg nach Stonetown antreten, DACHTEN WIR!….
Angekommen an der Bushaltestelle kam auch nach ein paar Minuten zwar ein Local bus, dieser war aber leider komplett überfüllt so das dieser nicht mal angehalten hat…. Plötzlich kam aber ein Taxi und bot und an kostenlos nach Paje mitzunehmen, WOW Mega nett von Ihm und wir konnten uns nur bedanken bei Ihm!
In Paje aber genau das gleiche Spiel, zwar kam ein Dalla Dalla (Local Bus) Dieser war aber auch komplett überfüllt und soglangsam wurde es auch dunkel somit nahmen wir uns einen Taxi und fuhren mit diesem dann nach Stonetown. Auch wenn wir noch ein bisschen etwas geredet habe, hat man richtig gemerkt das wir alle 3 richtig müde waren.
Angekommen in Stonwtown verabschiedeten wir uns voneinander und es war wirklich schön die beiden wieder zu sehen. Rebeca bot mir auch an die Weltreise dann in Barcelona zu beenden, ich werde definitiv darüber nachdenken. Auch habe ich gemerkt was mir in Paje und Jambiani gefehlt hat. Der Tag war zwar teuer und anstrengend aber dennoch ist eine neue Story passiert und ich hatte Richtig Spaß mit den beiden! Gern hätte ich mehr Zeit mit der ganzen 45$ Gruppe verbracht! Aber der Tag tat mir wieder richtig gut und ich hoffe ich lerne noch weitere so coole Leute auf meiner Reise treffen. Für Rebeca und Andrea wünsche ich jedenfalls eine Gute und sichere Heimreise und hoffe wir bleiben noch in Kontakt und sehen uns dann in Barcelona. Auch Wünsche ich euch beiden ein gutes Schuljahr und das Ihr trotzdem eine Gute Zeit in Zanzibar hattet! Hat mich wirklich gefreut Euch, aber auch Hannah, Samuel und Francesco kennen zu lernen! Und Gerade der letzte tag tat mir wirklich noch einmal richtig gut, Danke dafür!
28.08 Wiedersehen mit Rebeca und Andrea, sowie Captain Cook! (für Rebeca und Andrea)
A primera hora de la mañana, tomamos un velero de madera para salir a mar abierto y hacer un poco de snorkel. Esta vez, llevaba mi cámara submarina y pude filmar bastante. Sin embargo, esta vez no me gustó tanto el buceo con tubo, la corriente era demasiado fuerte y el equipo demasiado malo. De todos modos, el viaje en barco fue una gran experiencia en sí misma. Al llegar al alojamiento recibí el mensaje de que Rebeca y Andrea (a quienes ya conocía de Nungwi) habían terminado de desayunar y luego vendrían a mi hotel.
Un tiempo después llegaron y me alegré mucho de volver a verlos. También tenían mucho que contarme sobre su hotel, la escuela y todo lo que había pasado en la última semana. Aunque sólo nos conocíamos desde hacía dos días en Nungwi, nos sentimos como viejos amigos que vienen de visita. Nos relajamos todos juntos en mi hotel y luego nos dirigimos hacia el Capitán Cook. Aprovechamos el paseo por la playa para hablar entre nosotros. Cuando llegamos al Capitán, el hijo del Sr. Cook nos dio la bienvenida y nos llevó a nuestros asientos. Durante sus 10 años, lo hizo con gran profesionalidad y en muy buen inglés.
Andrea y Rebeca me contaron con orgullo que la última vez sólo tuvieron que pagar 20.000 y que el chef les hizo una muy buena selección. Así que pedimos raciones decentes y probé las gambas y el cangrejo por primera vez en mi vida. Mientras que las gambas no me supieron bien, el cangrejo estaba bien. Sin embargo, luego pedí un poco de atún y pude disfrutarlo. Después de la comida (y de las pequeñas interrupciones de nuestro „camarero“ el chico) sólo se nos permitió firmar en el libro de visitas. Una vez hecho esto, recibimos la cuenta y, ¡el Capitán Cook se convirtió en nuestro Capitán Arruinado! Era más caro de lo que pensábamos, tanto que ni siquiera llevábamos suficiente dinero, pero simplemente dimos casi 110.000 y nos permitieron volver a casa con el estómago lleno pero también con los bolsillos vacíos. En el camino de vuelta nos burlamos de que ya no podíamos permitirnos nada, ni siquiera teníamos dinero para el autobús local a Stonetown… De todos modos, estábamos de buen humor, también porque el importe costaba exactamente 45 $ (es una información privilegiada y una enorme coincidencia). Cuando llegamos al hotel pagamos 20.000$ con mi tarjeta de crédito para conseguir el dinero en efectivo y así tener dinero para el autobús local, y así poder empezar nuestro camino a Stonetown, ¡PENSAMOS! ….
Llegamos a la parada de autobús después de unos minutos vino un autobús local, pero por desgracia estaba completamente lleno de gente por lo que ni siquiera paró…. De repente vino un taxi y se ofreció a llevarnos a Paje gratis, ¡muy amable por su parte y sólo pudimos darle las gracias!
En Paje ocurrió exactamente lo mismo, vino un Dalla Dalla (autobús local), pero también estaba completamente abarrotado y poco a poco iba oscureciendo, así que cogimos un taxi y nos dirigimos con él a Stonetown. Aunque hablamos un poco más, se notaba que los tres estábamos muy cansados.
Cuando llegamos a Stonetown, nos despedimos y fue muy agradable volver a verlos. Rebeca también me ofreció terminar la gira mundial en Barcelona, definitivamente lo pensaré. También me di cuenta de lo que me faltaba en Paje y Jambiani. El día fue costoso y agotador, pero a pesar de ello se produjo una nueva historia y me divertí mucho con ellos. Me hubiera gustado pasar más tiempo con todo el grupo de 45 dólares. Pero el día fue muy bueno para mí de nuevo y espero conocer a más gente guay en mi viaje. Para Rebeca y Andrea, os deseo un buen y seguro viaje de vuelta a casa y espero que sigamos en contacto y nos veamos en Barcelona. ¡Yo también os deseo un buen año escolar y que sigáis pasándolo bien en Zanzíbar! Me alegró mucho conocerte a ti, pero también a Hannah, Samuel y Francesco. Y especialmente el último día fue muy bueno para mí, ¡gracias por ello!
Zanzibar Stonetown
28.08-31.08 Stonetown mit Sunrise FC
Somit bin ich jetzt auch in der Hauptstadt von Sansibar angekommen. Wusstet Ihr eigentlich, dass Zanzibar und Tanganjika früher 2 getrennte Länder waren und sich dann zusammengeschlossen haben zu Tanzania?
Naja auf jedenfall kann man in Stonetown nicht so viel machen. Somit verbrachte ich den 1. Tag damit, mir die Stadt ein wenig anzugucken und durch die kleinen Gassen zu laufen. Besonders beindruckend finde ich die ganzen Türen die aus altem Holz bestehen und wirklich sehr schön aussehen.
In meinem Hostel lernte ich dann Clara aus Hamburg kennen, die ein Praktikum in Tanzania gemacht hat und jetzt die restlichen 2 Wochen auf Zanzibar umherreisen möchte. Sie konnte mir Abends den Local Food Markt zeigen, bei dem ich endlich meine Zanzibar-Pizza probieren konnte. Ich muss sagen die schmeckt echt nicht schlecht und geht super einfach zu machen. Also wenn ich wieder zurück komme werde ich diese bestimmt auch das ein oder andere mal machen :).
Auch holten wir uns eine Frucht, bei der ich leider den namen vergessen habe. Ich kannte diese auch wirklich 0 aber vom Geschmack her war diese wirklich hervorragend!
Aber auch die ganzen anderen Früchte sind super lecker und ich könnte mich den ganzen Tag von solchen ernähren.
An meinem letzten Abend gingen wir noch in ein local restaurant bei dem gerade der Sunrise FC seinen Sieg feierte. Nach einem kurzem Gespräch wurde ich somit dann zum Training nach meiner Safari eingeladen und die Männer freuten sich einen Mzungu dann im Team zu haben.
Heute Abend geht es dann Richtung Mainland, um von dort aus meine Safari mit Daniel zu beginnen. Es ist schon schön wenn man morgens schreiben kann „Bis später“